EINSATZ 1: Am 3.1.18, Zugalarm!: Um 20:10 Uhr wurde der 4. Zug (Heinde,Lechstdet und Listringen) zum Hochwassereinsatz im Stadtgebiet alarmiert, die Riehe war in Östrum bereits etwas über die Ufer getreten, die Lamme war ebenfalls bedrohlich voll. Um für alles vorbereitet zu sein waren auch alle anderen Wehren der Stadt Bad Salzdetfurth alarmiert, einige hatten schon mit Wasserschäden zu tun. Die Aufgabe des 4. Zuges war es Sandsäcke zu befüllen, hierfür fuhr man zur Firma Thiemt nach Östrum, dort kannte man sich leider schon aus.
Wir waren mit 18 Kameraden im Einsatz, gegen 3 Uhr war man wieder im Standort, es hatte aufgehört zu regnen und die Pegel der Lamme und Riehe sanken wieder, lediglich musste weiterhin die Innerste beobachtet werden, ihr Pegel stieg trotz anderer Prognosen weiterhin, aber auch hier konnte man aufatmen, die Pegel sanken wieder. Stärke der OF Listringen: 1/17
EINSATZ 2: Am 18.1.18, Sturmschaden, Baum droht auf Haus oder Straße zu fallen!: Um 14:38 Uhr wurde man alarmiert, da ein Baum drohte auf die Straße zu fallen, mit Hilfe eines Treckers zog man diesen Baum um, für diese Zeit sperrte man die Straße kurzzeitig, nachdem der Baum zu Fall gebracht wurde, wurde der Baum von der Straße entfernt. Einsatzende nach ca. einer Stunde, i8m Anschluss kontrollierte man weiter Sturmschäden im Ort, ein großer Ast und ein kleiner Obstbaum lagen jeweils in kleinen Nebenstraßen, die nur von Anwohner genutzt werden, diese waren informiert und man wurde hier Seitens der Feuerwehr nicht weiter tätig. Stärke der OF Listringen 1/7
EINSATZ 3: Am 19.1.18, Zugalarm, Dachstuhlbrand in Hockeln!: Um 5:50 Uhr wurden wir zu einem Dachstuhlbrand nach Hockeln alarmiert, der Dachstuhl eines Wohnhauses mit angrenzender Scheune (altes Fachwerkhaus) stand bei unserem Eintreffen bereits im Vollbrand, unsere Aufgabe war es eine Wasserversorgung von der Innerste herzustellen, desweiten machten sich die Atemschutzgeräteträger vor zur Brandbekämpfung. um 10:50 Uhr waren die ersten Kameraden unserer Feuerwehr wieder im Standort, lediglich die Atemschutzgeräteträger sind für Nachlöscharbeiten bis 15 Uhr an der Einsatzstelle verblieben. Leider sah man anhand dieses Einsatzes wie wichtig jeder einzelne Feuerwehrmann gerade im ersten Angriff ist. Um weiterhin die Schutzziele erreichen zu können müssen auch die kleineren Feuerwehren bestehen bleiben und gestärkt werden. Stärke der OF Listringen 1/13
ALARMÜBUNG 1: Am 20.4. wurden wir zusammen mit dem Rest des 4. Zuges zu einer ALARMÜBUNG alarmiert. 'Rauch aus der Grundschule Heinde', so war das Stichwort. Schon 7 Minuten nach der Alarmierung waren wir mit den ersten Kräften vor Ort und stellten zunächst einen Trupp unter Atemschutz, dieser rettete vom Rauch eingeschlossene Kinder aus einem Klassenraum. Diese wurden durch uns versorgt und betreut. Desweiteren wurde eine zusätzliche Wasserversorgung aus einem Löschbrunnen an der Hauptstraße hergestellt, dazu verlegten wir 160m Schlauch. Nach ca. 45 Minuten war die Übung beendet. Wir waren mit 14 Kräften vor Ort.
EINSATZ 4: 22.4.18, 19:45 Uhr: Unwettereinsatz in Listringen. Mehrere Kameraden führten Kontrollen an markanten Stellen im Ort durch, dabei wurden Grabendurchlässe von Unrat befreit, sodass ein zurückstauen des Wassers und somit ein Übertreten des Grabens verhindert werden konnte.
EINSATZ 5: 22.4.18 Unwettereinsatz Heinde, Wulfeskuhle. Nach den starken Regenfällen trat hier kurzzeitig ein Bach über das Ufer, mehrere Häuser wurden mit Sandsäcken geschützt sowie der Bereich des 'Stromes' am Bach abgesperrt. Nachdem das Wasser zurückging wurde der hinterlassene Schlamm mittels C-Rohr, Schaufeln und Besen entfernt.
EINSATZ 6: 22.4.18 Unwettereinsatz Heinde, Wallmodenweg. Im Anschluss an den Einsatz in der Wulfeskuhle wurde der Wallmodenweg ebenfalls von ca 10cm Schlamm befreit. Dort kam auch ein Radlader der Bauhofes zum Einsatz. Gegen 23:15 Uhr konnten die 18 sich im Einsatz befindenden Kräfte der OF Listringen ihren Einsatz beenden.
EINSATZ 7: Am 26.7.18 wurden wir gegen 8:25 Uhr zusammen mit dem 3. und 4. Zug zur Mülldeponie nach Heinde alarmiert, zunächst hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst, nach kurzer Zeit wurde ein Feuer in der Umschlaghalle bestätigt. Die Ortsfeuerwehr Heinde begann mit der Brandbekämpfung mit 2 Rohren, wir Listringer stellten sofort einen Angriffstrupp unter Atemschutz und wir zogen den in der Halle brennenden Müll mittels Schaufeln und Gräpen auseinander, sodass die Glutnester abgelöscht werden könnten. Neben den Feuerwehren Heinde, Listringen, Lechstedt, Hockeln, Klein Düngen und Wesseln/Detfurth waren die BF Hildesheim, die FTZ, die OF Bad Salzdetfurth und der ELW aus Bodenburg seitens der Feuerwehr im Einsatz. Nach ca. 20 Minuten war das Feuer aus und nach ca. 30 Minuten rückten wir wieder in der Standort ein. Stärke der OF Listringen 1/8
EINSATZ 8: Am 30.7.18 gegen 8:30 Uhr wurden wir zusammen mit dem 4. Zug zur ausgelösten Brandmeldeanlange der Zentraldeponie Heinde alarmiert. Kurz nachdem wir ausgerückt waren, konnten wir die Anfahrt abbrechen. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir eine Stärke von 1/5. Nach nur 3 Minuten war man bereits wieder im Standort.
EINSATZ 9: Am 19.8.18 wurden wir gegen 16:00 Uhr alarmiert. Es wurde eine vermeintliche Leiche in der Innerste gesichtet. Gefunden wurde jedoch nichts. Einsatzende nach ca. 60 Minuten. Im Einsatz waren 6 Kameraden, ein paar weitere waren im Gerätehaus, diese mussten aber nicht nachrücken.
EINSATZ 10: Am 09.12.18 wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage auf der Zentraldeponie Heinde alarmiert, kurz nach dem Eintreffen konnte wir wieder einrücken. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Stärke 1/13
